FAQ2025-04-18T14:29:37+02:00

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FAQ

Was ist der Unterschied zwischen Hypothekarkredit und Bauspardarlehen?2025-06-13T12:40:24+02:00

Bauspardarlehen – Planbare Konditionen mit fixen Zinsen

Ein Bauspardarlehen wird ausschließlich von Bausparkassen vergeben. Es basiert oft auf einem Bausparvertrag, doch es gibt auch die Möglichkeit einer Sofortfinanzierung über eine Zwischenlösung.

Vorteile:

  • Hohe Zinssicherheit durch fixe oder begrenzte variable Zinsen
  • Flexible Rückzahlungsmöglichkeiten

Nachteile:

  • Begrenzte Kreditsumme (max. 300.000 Euro pro Person)
  • Wartezeit, falls ein klassischer Bausparvertrag genutzt wird
  • Niedrige Sparzinsen während der Ansparphase


Hypothekarkredit – Höhere Kreditsummen und schnelle Auszahlung

Ein Hypothekarkredit wird von Banken vergeben und durch eine Hypothek auf die Immobilie besichert. Er eignet sich besonders für größere Finanzierungen oder wenn sofort Kapital benötigt wird.

Vorteile:

  • Sofortige Finanzierung möglich
  • Höhere Kreditsummen als beim Bauspardarlehen
  • Flexible Wahl zwischen fixen oder variablen Zinsen

Nachteile:

  • Zinsrisiko bei variabler Verzinsung
  • Strenge Bonitätsprüfung erforderlich
  • Vorzeitige Rückzahlung oft mit Gebühren verbunden


Fazit

Ein Bauspardarlehen bietet stabile Zinsen und langfristige Planbarkeit. Wer jedoch schnell eine größere Finanzierung benötigt, ist mit einem Hypothekarkredit meist besser beraten.

Welche Voraussetzungen gelten für eine positive Kreditentscheidung bei Hypothekarkrediten?2024-11-13T13:11:51+01:00

1. Beleihungsgrenze 90 % LTV (Loan to value)
Maximal 90 % des Immobilienwertes dürfen finanziert werden. Mindestens 10 % des Kauf- oder Baupreises müssen durch Eigenmittel gedeckt sein.

2. Eigenmittelquote
Üblicherweise sind 20 % Eigenmittel notwendig. Bei besonderer Sicherheit und Einhaltung der 90 % LTV-Grenze können Ausnahmen möglich sein.

3. Rückzahlungsfähigkeit Schuldendienstquote (DSTI 40%)
Die monatliche Kreditrate sollte 40 % des Haushaltseinkommens nicht übersteigen. Die Bank prüft die langfristige Leistbarkeit für den Kreditnehmer.

5. Haushaltsrechnung und Lebenshaltungskosten
Alle Einnahmen und laufenden Kosten werden geprüft, um sicherzustellen, dass die Kreditrate langfristig tragbar ist und die Lebenshaltungskosten gedeckt sind.

Was ist die Schuldendienstquote (DSTI)?2025-06-13T12:41:47+02:00

DSTI (Debt-Service-to-Income)

Der DSTI gibt an, wie viel Prozent des Nettoeinkommens für Kreditraten genutzt werden. Die 40 %-Grenze stellt sicher, dass maximal 40 % des Einkommens für Kredite aufgewendet werden dürfen, um finanzielle Stabilität zu gewährleisten und Überschuldung zu vermeiden.

Benötige ich Eigenmittel für meine Finanzierung?2024-11-13T14:17:22+01:00

Grundlegend ja, laut der in Österreich geltenden Kreditinstitute-Immobilienfinanzierungsmaßnahmen-Verordnung (KIM-VO) ist es grundsätzlich erforderlich, dass bei Immobilienfinanzierungen mindestens 20 % des Kaufpreises durch Eigenmittel gedeckt werden. 

In Ausnahmefällen können Finanzierungen mit weniger Eigenkapital genehmigt werden.

Was bedeutet LTV und die Grenze von 90%?2024-11-13T14:23:00+01:00

Der Begriff LTV (Loan-to-Value) bezeichnet das Verhältnis zwischen dem Kreditbetrag und dem Beleihungswert der Immobilie, die als Sicherheit dient.

Ein LTV von 90 % bedeutet, dass der Kredit 90 % des Beleihungswertes der Immobilie ausmacht, während die restlichen 10 % durch Eigenmittel des Kreditnehmers gedeckt sein müssen.

Müssen zwingend immer Eigenmittel eingebracht werden?2024-11-13T14:29:46+01:00

NEIN. Wenn ein ausreichend geringer LTV (unter 80%), somit ein hoher Beleihungswert besteht, ist es möglich keine Eigenmittel einsetzen zu müssen.

Sollte somit die Möglichkeit zur Besicherung einer weiteren Liegenschaft (Vorsorgewohnung, Eltern, usw.) bestehen, könnte eine Finanzierung auch ohne Eigenmittel genehmigt werden.

Was ist mit Leistbarkeit und Besicherung gemeint?2024-11-13T14:52:56+01:00

1. LEISTBARKEIT
Leistbarkeit beschreibt, ob ein Kreditnehmer die monatlichen Kreditraten aus seinem Einkommen langfristig bezahlen kann, ohne in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten. Die Bank prüft dabei:

  • Einkommen und Ausgaben
  • Verhältnis von Rate zum Einkommen: Laut Kim-VO glit hier die 40% Regel

2. BESICHERUNG
Besicherung bezieht sich auf die Sicherheiten, die der Kreditnehmer der Bank zur Absicherung des Kredits zur Verfügung stellt. Bei Immobilienkrediten ist das typischerweise:

  • Die Immobilie selbst, die mit einer Hypothek belastet wird und der Bank als Pfand dient. Wenn der Kreditnehmer zahlungsunfähig wird, kann die Bank die Immobilie verwerten, um den Kredit zurückzuzahlen.
  • Zusätzliche Sicherheiten wie Bürgschaften, andere Vermögenswerte oder höhere Eigenkapitalquoten, die das Risiko für die Bank weiter senken.

Die Besicherung schützt die Bank vor einem vollständigen Kreditausfall und kann helfen, günstigere Kreditkonditionen zu ermöglichen.

Wie funktioniert Maschinen- und Geräteleasing?2025-06-13T12:45:06+02:00

Beim Leasing übernimmt die Leasinggesellschaft die Anschaffung der gewünschten Maschinen oder Geräte. Das Unternehmen nutzt diese gegen eine monatliche Leasingrate für eine vereinbarte Laufzeit. Am Ende der Leasingperiode gibt es je nach Vertrag verschiedene Optionen:

  • Rückgabe der Maschine oder des Geräts
  • Verlängerung des Leasingvertrags
  • Übernahme der Maschine zum Restwert

Vorteile:

  • Schont die Liquidität: Kein hoher Einmalbetrag nötig – Investitionen bleiben planbar.
  • Steuerliche Vorteile: Leasingraten sind als Betriebsausgaben absetzbar.
  • Technologische Flexibilität: Regelmäßiger Austausch oder Upgrades sind möglich.
  • Keine Kapitalbindung: Das Unternehmen bleibt finanziell flexibel.

Nachteile:

  • Gesamtkosten können höher sein: Über die Laufzeit können die Leasingkosten den Kaufpreis übersteigen.
  • Vertragsbindung: Das Unternehmen ist an die Laufzeit gebunden, auch wenn die Maschine nicht mehr benötigt wird.
  • Keine Eigentumsrechte: Die Maschine gehört der Leasinggesellschaft, nicht dem Unternehmen.

Fazit:

Maschinen- und Geräteleasing ist eine ideale Lösung für Unternehmen, die flexibel bleiben, moderne Technik nutzen und hohe Anschaffungskosten vermeiden möchten. Es eignet sich besonders für Betriebe mit regelmäßigem Erneuerungsbedarf oder für Start-ups, die Kapital schonen müssen. Wer langfristig plant und Maschinen dauerhaft benötigt, sollte jedoch die Gesamtkosten mit einem Kauf vergleichen.

 

Wie hoch ist die maximale Kreditlaufzeit?2024-11-13T14:41:04+01:00

Die maximale Kreditlaufzeit für Immobilienfinanzierungen in Österreich variiert je nach Bank und Kreditprodukt, aber sie beträgt in der Regel bis zu 35 Jahre. Manche Banken bieten jedoch auch Laufzeiten von bis zu 40 Jahren an, wobei dies vom Alter des Kreditnehmers und der individuellen Bonität abhängt.

Können auch mehrere Kreditnehmer eine Hypothekarfinanzierung aufnehmen?2024-11-14T13:33:38+01:00

Ja, mehrere Kreditnehmer können gemeinsam eine Hypothekarfinanzierung aufnehmen. Dies ist in der Immobilienfinanzierung sogar relativ häufig und bringt einige Vorteile mit sich, sowohl für die Kreditnehmer als auch für die Bank.

Vorteile mehrerer Kreditnehmer

  1. Höheres Gesamteinkommen
  2. Bessere Bonität und geringeres Risiko
  3. Flexiblere Rückzahlungsmöglichkeiten

Haftung und Verantwortung

  • Gemeinsame Haftung: Alle Kreditnehmer haften gemeinsam für die vollständige Rückzahlung des Kredits. Dies bedeutet, dass die Bank im Falle eines Zahlungsausfalls alle Kreditnehmer zur Rückzahlung heranziehen kann.
  • Gesamtschuldnerische Haftung: Oft gilt eine sogenannte gesamtschuldnerische Haftung, was bedeutet, dass jeder Kreditnehmer für den gesamten Kreditbetrag haftet, nicht nur für seinen eigenen Anteil.
Was regelt das HIKrG und die KIM-Verordnung?2024-11-13T15:40:32+01:00

Das HIKrG und die KIM-Verordnung sind wichtige gesetzliche Regelungen in Österreich, die die Kreditvergabe für Immobilienkäufe steuern und Kreditnehmer schützen sollen. Sie verfolgen jedoch unterschiedliche Schwerpunkte.

1. HYPOTHEKAR UND IMMOBILIENKREDITGESETZ (HIKrG)
Das HIKrG regelt die Vergabe von Hypothekarkrediten und anderen Immobilienfinanzierungen in Österreich und soll sicherstellen, dass Kreditnehmer gut informiert und geschützt sind. Die wichtigsten Punkte des HIKrG umfassen:

  • Verbraucherschutz: Das HIKrG legt fest, dass Kreditnehmer umfassend über die Kreditbedingungen informiert werden müssen, z. B. über Zinsen, Laufzeiten, Gebühren und Risiken.
  • Beratungs- und Informationspflichten: Banken müssen eine Beratung anbieten und den Kreditnehmer über die Tragweite und Risiken des Kredits aufklären.
  • Bonitätsprüfung: Das Gesetz schreibt eine strenge Prüfung der Bonität des Kreditnehmers vor, um sicherzustellen, dass die Kreditrückzahlung realistisch ist und nicht zu Überschuldung führt.
  • Das HIKrG gilt sowohl für fixe als auch für variable Hypothekarkredite und setzt in erster Linie auf den Schutz und die Aufklärung der Kreditnehmer.

2. KIM-VERORDNUNG
Die KIM-Verordnung wurde von der Finanzmarktaufsicht (FMA) in Österreich eingeführt und trat im August 2022 in Kraft. Sie soll die Risiken im Immobilienmarkt und bei der Kreditvergabe begrenzen und stellt konkrete Vorgaben auf, um die Verschuldung der Kreditnehmer und die Stabilität der Banken zu sichern. Zu den wichtigsten Regelungen gehören:

  • Eigenmittelquote: Kreditnehmer müssen mindestens 20 % Eigenmittel der Kauf- oder Baukosten aufbringen.
  • Maximale Beleihungsgrenze (LTV): Die maximale Beleihungsquote liegt bei 90 % des Immobilienwertes.
  • Schuldendienstquote (DSTI): Die monatliche Kreditrate darf maximal 40 % des monatlichen Nettoeinkommens des Kreditnehmers betragen.

Die KIM-Verordnung setzt klare Begrenzungen für die Kreditvergabe, insbesondere bei Immobilienkrediten, und zielt darauf ab, das Risiko einer Immobilienblase und einer Überschuldung zu reduzieren.

Ist es möglich ohne Gebühren Rückzahlungen zu tätigen?2024-11-13T15:36:06+01:00

Teilweise ja, in seltenen Fällen kann eine vorzeitige Rückzahlung ohne Entschädigung möglich sein, etwa bei bestimmten Vertragsvereinbarungen oder Kulanzregelungen der Bank.

Kann ich bei einem Hypothekardarlehen mit fixem Zinssatz vorzeitig Rückzahlungen tätigen?2024-11-13T15:31:08+01:00

Ja, bei einem Kredit mit Fixzinssatz sind vorzeitige Rückzahlungen grundsätzlich möglich, allerdings oft mit Kosten verbunden. Banken erheben in solchen Fällen üblicherweise eine sogenannte Vorfälligkeitsentschädigung oder Pönale, um den finanziellen Nachteil auszugleichen, der ihnen durch die entgangenen Zinseinnahmen entsteht.

Regelungen für vorzeitige Rückzahlungen bei Fixzins-Krediten

  1. Vorfälligkeitsentschädigung:
    Bei vorzeitiger Rückzahlung während der Zinsbindungsfrist berechnen Banken meist eine Entschädigung, die oft zwischen 1 % und 3 % der vorzeitig zurückgezahlten Summe liegt. Die genaue Höhe hängt von der Restlaufzeit und den aktuellen Marktzinsen ab.
  2. Teilrückzahlungen:
    Teilweise Rückzahlungen (Sondertilgungen) sind oft möglich, können aber ebenfalls mit einer Gebühr belegt sein. Manche Banken bieten jedoch einmal im Jahr eine gebührenfreie Sondertilgung bis zu einem bestimmten Prozentsatz des Kreditbetrags an. Meist 10.000€ pro Jahr.
  3. Rechtliche Vorgaben:
    Nach EU-Recht und österreichischem Verbraucherschutzgesetz können Kreditnehmer grundsätzlich vorzeitig tilgen. Die Höhe der Entschädigung ist jedoch gesetzlich gedeckelt und muss angemessen sein.
Warum sind aktuell die fixen Zinsen günstiger als die variablen?2024-11-13T15:25:22+01:00

Aktuell sind die fixen Zinsen teilweise günstiger als die variablen Zinsen – eine eher ungewöhnliche Situation, die auf die aktuelle wirtschaftliche Lage und Zinspolitik zurückzuführen ist.

Der Zinsmarkt reflektiert momentan die Annahme, dass das aktuelle Zinsniveau nicht dauerhaft bestehen bleibt. Dies führt dazu, dass die langfristigen Fixzinsen zeitweise günstiger sind als variable Zinsen, die durch die kurzfristigen Marktentwicklungen teurer geworden sind.

Ist ein fixer oder ein variabler Zinssatz die bessere Entscheidung?2024-11-13T15:21:21+01:00

Ob ein fixer oder variabler Zinssatz besser ist, hängt von der individuellen Risikobereitschaft, der Zinssituation und den finanziellen Zielen des Kreditnehmers ab. Beide Zinssatzarten haben Vor- und Nachteile:

1. FIXER ZINSSATZ
Ein fixer Zinssatz bleibt über einen bestimmten Zeitraum oder die gesamte Laufzeit des Kredits konstant.

Vorteile:

  • Planungssicherheit: Die Raten bleiben stabil, was eine sichere Budgetplanung ermöglicht.
  • Schutz vor Zinssteigerungen: Wenn die Zinsen am Markt steigen, bleibt der Kredit unverändert günstig.

Nachteile:

  • Höhere Einstiegszinsen: Fixzinsen sind oft höher als die Startzinsen bei variablen Zinsen.
  • Weniger Flexibilität: Eine vorzeitige Tilgung oder Umschuldung kann teurer sein, da Banken oft eine Vorfälligkeitsentschädigung verlangen.

2. VARIABLER ZINSSATZ
Ein variabler Zinssatz passt sich regelmäßig an die Marktzinsen an und kann während der Laufzeit schwanken.

Vorteile:

  • Günstiger Einstieg: Variable Zinsen sind oft zu Beginn niedriger als Fixzinsen.
  • Flexibilität: Variable Kredite können meist ohne oder mit geringeren Kosten vorzeitig getilgt oder umgeschuldet werden.

Nachteile:

  • Zinsrisiko: Bei steigenden Zinsen erhöhen sich auch die Kreditraten, was zu höheren Kosten führen kann.
  • Weniger Planungssicherheit: Da die Raten schwanken, ist die langfristige Budgetplanung schwieriger.


Es gibt keine pauschal “bessere” Variante. Bei langfristigen Immobilienkrediten kann oft auch ein Mix aus fixen und variablen Zinssätzen eine gute Lösung sein, um Sicherheit und Flexibilität zu kombinieren.

Dürfen Laufzeiten bei Umschuldungen verlängert werden?2024-11-13T15:11:01+01:00

Ja, bei Umschuldungen von Immobilienfinanzierungen dürfen die Laufzeiten grundsätzlich verlängert werden, um die monatliche Belastung zu senken. Dabei gibt es jedoch einige wichtige Punkte zu beachten:

Voraussetzungen und Kriterien für Laufzeitverlängerungen bei Umschuldungen:

  1. Kreditwürdigkeit und Bonität
  2. Gesetzliche Altersgrenzen
  3. Auswirkungen auf die Gesamtkosten
Unter welchen Voraussetzungen ist eine Umschuldung sinnvoll?2024-11-13T15:07:51+01:00

Eine Umschuldung ist dann sinnvoll, wenn sie zu besseren Konditionen führt oder die finanzielle Situation des Kreditnehmers verbessert. Hier sind die wichtigsten Voraussetzungen und Gründe, wann eine Umschuldung in Betracht gezogen werden sollte:

1. Niedrigere Zinssätze
Wenn die aktuellen Marktzinsen niedriger sind als die Zinsen des bestehenden Kredits, kann eine Umschuldung die Zinskosten reduzieren. Besonders bei variablen Krediten oder wenn die Fixzinsbindung endet, lohnt sich ein Vergleich.

2. Laufzeit und Monatsrate anpassen
Bei geänderten Lebensumständen, wie Einkommenseinbußen oder zusätzlichen finanziellen Verpflichtungen, kann es hilfreich sein, die Laufzeit zu verlängern und die Monatsrate zu senken. Eine Umschuldung ermöglicht eine Anpassung der Rate an die aktuelle finanzielle Lage.
Umgekehrt kann es sinnvoll sein, bei steigendem Einkommen die Laufzeit zu verkürzen, um Zinskosten zu sparen.

3. Wechsel zu besseren Konditionen
Banken bieten oft Sonderkonditionen für neue Kunden an, die von Umschuldungen profitieren möchten. Hierbei kann es sich um geringere Bearbeitungsgebühren, flexible Rückzahlungsmöglichkeiten oder Sondertilgungsoptionen handeln.

4. Vorzeitige Ablöse des Fixzins-Kredits
Wenn die Fixzinsbindung bald endet, ist eine Umschuldung häufig sinnvoll, da die Gebühren für die Ablöse oder Vorfälligkeitsentschädigung in diesem Fall niedriger ausfallen oder ganz entfallen könnten.

5. Kosten-Nutzen-Abwägung
Vor einer Umschuldung sollten alle Kosten wie Bearbeitungsgebühren, Grundbuchskosten, Notarkosten oder eine eventuelle Vorfälligkeitsentschädigung berücksichtigt werden. Nur wenn die Ersparnis durch niedrigere Zinsen oder eine günstigere Rate die Kosten der Umschuldung übersteigt, ist sie sinnvoll.

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