Beim Leasing übernimmt die Leasinggesellschaft die Anschaffung der gewünschten Maschinen oder Geräte. Das Unternehmen nutzt diese gegen eine monatliche Leasingrate für eine vereinbarte Laufzeit. Am Ende der Leasingperiode gibt es je nach Vertrag verschiedene Optionen:
- Rückgabe der Maschine oder des Geräts
- Verlängerung des Leasingvertrags
- Übernahme der Maschine zum Restwert
Vorteile:
- Schont die Liquidität: Kein hoher Einmalbetrag nötig – Investitionen bleiben planbar.
- Steuerliche Vorteile: Leasingraten sind als Betriebsausgaben absetzbar.
- Technologische Flexibilität: Regelmäßiger Austausch oder Upgrades sind möglich.
- Keine Kapitalbindung: Das Unternehmen bleibt finanziell flexibel.
Nachteile:
- Gesamtkosten können höher sein: Über die Laufzeit können die Leasingkosten den Kaufpreis übersteigen.
- Vertragsbindung: Das Unternehmen ist an die Laufzeit gebunden, auch wenn die Maschine nicht mehr benötigt wird.
- Keine Eigentumsrechte: Die Maschine gehört der Leasinggesellschaft, nicht dem Unternehmen.
Fazit:
Maschinen- und Geräteleasing ist eine ideale Lösung für Unternehmen, die flexibel bleiben, moderne Technik nutzen und hohe Anschaffungskosten vermeiden möchten. Es eignet sich besonders für Betriebe mit regelmäßigem Erneuerungsbedarf oder für Start-ups, die Kapital schonen müssen. Wer langfristig plant und Maschinen dauerhaft benötigt, sollte jedoch die Gesamtkosten mit einem Kauf vergleichen.
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